24.06.2019 - 00:00

Ein Tag am Strand mit Hund

Die Planung

Bevor ihr euren Urlaub mit Hund bucht, solltet ihr euch überlegen, welche Voraussetzungen der Zielort bieten muss. Wichtig sind eine passende Unterkunft und Strände, an denen Hunde erlaubt sind. Viele Orte bieten inzwischen eigene Hundestrände an, andere hingegen verbieten Hunde oder es besteht lediglich eine Leinenpflicht. Jedes Urlaubsland hat beim Führen von Hunden an Stränden seine eigenen Vorschriften. Zu beachten ist, dass Hunde an offiziellen Badestränden meistens gar nicht erlaubt sind. Hundestrände liegen in der Regel abseits vom Hauptstrand, und zwar an Stellen, die weniger von Menschen besucht werden.

Ein ausgefuxxter Tipp: In der Nebensaison sind Hunde teilweise auch an öffentlichen Stränden erlaubt.

Das braucht euer Hund

  • Frisches Trinkwasser (Salzwasser aus dem Meer ist für den Hund nicht gut)
  • Trockenfutter
  • ErsteHilfe Koffer für Mensch aber auch für das Tier
  • Einen Platz im Schatten
  • Hundedecke
  • Kotbeutel

Hinweis:  Euer Hund sollte bei einem Strandbesuch mit hohen Temperaturen nach Möglichkeit bei bester Gesundheit sein.

Gefahren am Strand

Bei hohen Temperaturen sind auch Hunde Hitzeschlag gefährdet, wenn sie nicht ausreichend Zeit im Schatten verbringen. Interessant ist, dass auch Hunde einen Sonnenbrand bekommen können. Besonders gefährdet sind Vierbeiner mit dünnem oder hellem Fell. Körperstellen wie z.B. die Ohrenränder, der Bauch oder die Leistengegend sind also stark gefährdet, da an diesen Stellen wenig Fell vorhanden ist. Bitte beachtet auch, dass eure Hunde bis auf die Pfoten nicht schwitzen können und durch starkes Hecheln und Trinken versuchen, ihre Körpertemperatur zu regulieren. Durch häufiges Hecheln verlieren die Hunde allerdings noch mehr Flüssigkeit. Leider dürfen die Hunde kein Salzwasser zu sich nehmen, da es den Körper noch weiter austrocknen und zu Durchfall führen kann.

So erkennt Ihr Überhitzung:

  • Starkes Hecheln
  • Unruhe
  • Schwanken

Ein Hitzeschlag ist nicht nur für Menschen, sondern auch für unsere kleinen Vierbeiner lebensgefährlich.

Der Sprung ins Wasser

Viele von euch wissen bestimmt, dass nicht jeder Hund ein „Wasserfreund“ ist und den Gang ins Wasser lieber unterlässt. Wichtig ist hierbei, den Hund nicht zu bedrängen, ins Wasser zu gehen oder ihn gar hinein zu tragen. Das kann beim Vierbeiner zu dauerhaften Schäden und Panik vor dem Wasser führen. Versucht ihn spielerisch an das Wasser zu gewöhnen und gebt ihm dafür ausreichend Zeit. Bitte achtet auch darauf, dass euer Hund nicht zu viel Salzwasser schluckt, damit die oben bereits erwähnten Symptome wie Übelkeit, Durchfall oder hoher Flüssigkeitsverlust nicht auftreten.

Ab an den Strand

Jetzt, wo ihr einige Infos zum perfekten Sommerurlaub mit Hund mit auf dem Weg bekommen habt, wünschen wir vom LANDFUXX Team euch eine schöne und entspannte Sommerzeit.